1296: Hofstelle wird erstmalig in einer schriftlichen Quelle erwähnt
1302: Verkauf durch Bischof Otto an das Kloster Nottuln
1490: Durch Johannes Schulte to Steveren erbaut (als Wohnhaus)
1599: Objekt erstmals als Mühle urkundlich erwähnt
→ Wie lange die Mühle bereits zu diesem zeitpunkt existiert hat bleibt unklar
1632: Mühle wird „Schulte Stevermanns Mühle“ genannt
1666: Schaffung eines neuen Zugangs im unteren Mühlenbereich
→ Heutiger Zugang zur Mühlenebene
1806: Kornmühle mit zwei Mahlgängen
1825: endgültiger Besitz des Schulten Stevermann
1852: Besitz wechselt an die Familie Schulze Westerath, da der letzte Schulte Stevermann verstorben ist.
1858: Erweiterung Wasserrad „A“ um einen weiteren Mahlgang
1859: Inbetriebnahme eines dritten Malganges und Pegelerhöhung des Mühlenteiches
→ Nachweis von zwei Wasserrädern mit drei Mahlgängen
1922: Nutzung der Ölmühle als Schuppen
1928: grundlegender Umbau der Mühlentechnik
- Einbau einer Francis-Schachtturbine
- von den ehemals drei Mahlgängen wurden zwei erneuert
1974: Mahlbetrieb wurde eingestellt
1983: Instandsetzung der Turbine durch Detmar Schulze Westerath
→ Betreibung einer Wirbelstrombremse (Wärmeerzeugung)
Der Betrieb lief nur wenige Monate, da sich die Anlage als untauglich erwies. Daraufhin wurde der Mahlbetrieb endgültig eingestellt.
2006: Vereinsgründung „Förderkreis Wassermühle Schulze Westerath e.V.“
2007: erste Baumaßnahme zur Stand-Sicherung des Gebäudes
2009: Dachsanierung
2010: Turbine erneuert und Mühlentechnik saniert
Außenanlagen (Turbinenschacht, Stauwehr, Freigerinne, etc.)
2010/2011: denkmalgerechte Instandsetzung der Außenhaut
2012: Ausbaggern des Mühlteiches
Instandsetzung Fußböden und Fenster
Erneuerung der Brücke
2013/2014: Innen- und Außentreppe
Kamin im Obergeschoss
Zaun um den Mühlenteich
Außenanlagen (Zuwegung, Parkplätze)
Brandmeldeanlage
Kolk ausgebaggert